2006

Für Sänger, deren Frauen, Aktive der Fassenacht und Helfer bei den Jubiläumsfeiern gab es in den Bürgerräumen der Gräfenbachtalhalle reichlich Spansau!

Freundschaftssingen zum 75jährigen Jubiläum des Quartettvereins
Es wirkten mit:

  • MGV 1878 Rheinböllen
  • Jugendvokalensemble Makkaroni Weitersborn
  • MGV Frohsinn Roxheim
  • MGV 1923 Heddesheim / MGV Gute Laune 1927 Guldental
  • MGV Liederkranz Schöneberg
  • Seniorenchor Dörrebach
  • MGV 1891 Hüffelsheim
  • Gesangverein Sängerlust Monzingen

Kommersabend zum 75jährigen Jubiläum des Quartettvereins
Es wirkten mit:

  • Musikverein 1931 Wallhausen
  • Kirchenchor Cäcilia Wallhausen
  • MGV Edelweiß Dalberg
  • MGV Concordia Dalberg
  • und die Combo des Musikvereins

Ausflug nach Würzburg mit Führung durch die Residenz, Mittagessen im Juliusspital, Besichtigung der Stadt und der Feste Marienberg –
Stärkung auf der Feste Marienberg.

Rast am Tannehüttche. Die Gedanken gleiten zurück zu den Gelagen der Vorzeit an Vatertag…

Ansprache des 1. Vorsitzenden Erhard Jaeckel am 7. Januar 2006

„Der Heimat mein Lied“

Liebe Sangesschwestern und Sangesbrüder,

liebe Freunde des Quartettvereins 1931 Wallhausen e.V. !

„Der Heimat mein Lied“, diesen Leitspruch wählte man 1956 beim 25-jährigen Jubiläum unseres Quartettvereins mit Weihe unserer Standarte und schrieb sich diesen Spruch im wahrsten Sinne des Wortes auf unsere Fahne.

Ich begrüße Euch alle herzlich zum Neujahrsempfang des Quartettvereins im Jahre 2006 hier in den Räumen des Gourmet-Service Thomas Barthelmeh.

Ab sofort, hier bei unserem Neujahrsempfang feiern wir im Laufe des Jahres 2006 das 75-jährige Bestehen unseres Vereins mit verschiedenen Veranstaltungen und wollen in dieser Zeit auch an die vergangenen 75 Jahre Vereinsgeschichte zurück denken.

75 Jahre Quartettverein das sind nicht nur schöne Erinnerungen an Veranstaltungen, Feste, Ausflüge sowie gesangliche und fastnachtliche Events, es ist auch die Erinnerung an die Personen die unseren Verein geprägt und mit Leben erfüllt haben.

Der Vereinsgründer, die ersten 8 Sänger des Doppelquartetts Wallhausen, die Vorsitzenden und Chorleiter aber auch alle aktiven Sänger, Mitglieder des Vorstandes und die fördernden Mitglieder die unseren Verein in all diesen Jahren getragen, ausgefüllt und  gelebt haben.

Gestattet mir heute Abend, an diesem ersten internen Festtag unseres 75. Jubiläums, einmal eine kleine Rückschau auf diese Zeit unserer Vereinsgeschichte:

Josef  Gregor Puth, den sein Beruf, aber auch die Liebe zu einer jungen Wallhäuserin Ende der 1920er Jahre von Güls an der Mosel hier nach Wallhausen zog oder trieb, ist als Gründer des Quartettvereins anzusehen, zusammen mit 7 weiteren Sängern des Doppelquartetts.  Diese 8 Sänger, es waren Karl Baumgärtner, August Blum, Nikolaus Eckes, Michael Eckenroth, Franz Matle, Josef Gregor Puth, Willi Schmitt und Phillip Tullius, begannen schon im Jahre 1930 unter der Leitung von Josef Gregor Puth gemeinsam zu singen.

Der erste öffentliche Auftritt beim 25-jährigen Vereinsjubiläum des MGV Gutenberg wurde für das Doppelquartett ein Erfolg, sie konnten mit den wenigen Sängern und ihrer guten Leistung spontanen Beifall und Anerkennung erfahren.

Wir werden dort im Mai 2006 beim Gruppensingen aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums auftreten.

Nach diesem ersten erfolgreichen Schritt in die Öffentlichkeit gründete man offiziell das „Doppelquartett Wallhausen“ als Verein mit zwischenzeitlich 30 fördernden Mitgliedern.

August Blum war Vorsitzender von 1931-1947, er ist vermisst im Krieg geblieben. Josef Gregor Puth  war Chorleiter vom Beginn an bis in das Jahr 1969.

Nach dem 12 Jahre dauernden, schrecklichen „Tausendjährigen Reich“ mit dem für Deutschland, Europa und die ganze Welt verheerenden „Zweiten Weltkrieg“, konnte man 1948 wieder mit dem sängerischen Vereinsleben beginnen.

Bei diesem Krieg hatte auch unser Doppelquartett 2 Sänger und  4 fördernde Mitglieder als Gefallene und Vermisste verloren.

Die im Krieg verlorenen Sangesbrüder mussten ersetzt werden, dabei wurde die Zahl der aktiven Sänger auf 12 erhöht, auch viele weitere fördernde Mitglieder verstärkten den Verein.

Diese Vergrößerung  führte dann auch zur Änderung des Namens in „Quartettverein 1931 Wallhausen“. Neuer Vorsitzender anstelle des vermissten „Blume Auguschd“ wurde 1948 Josef Mindnich, „de Jumbo“ und er blieb es bis 1959. Kurze Zeit später verstarb er 1960 sehr früh an den Spätfolgen seiner Kriegsverletzungen.

Das 25-jährige Vereinsjubiläum wurde 1956 mit einer großen, mehrere Tage andauernden Veranstaltung mit Festzelt und einem Festplatz voller Markt-und Kirmesgeschäften wie Karussell, Schiffschaukel, Schieß- und Süßwarenständen gefeiert.

Beim Festkommers mit Standartenweihe verschönerten gutausehende Ehrendamen in tollen Kleidern optisch, aber auch mit den von ihnen aufgeführten Reigen den Festabend.

Am Sonntag zog ein großer, beeindruckender Festzug mit 25 Gruppen durch das fahnengeschmückte Wallhausen. Am Montag veranstaltete man noch einmal ein lustiges Beisammensein mit Unterhaltung und Spielen für die Kinder, die schon früh mit ihren Lehrern anstelle des Schulunterrichts zum Fest kamen.

Am Montagabend war noch einmal Tanz und zum Abschluss gab es ein Feuerwerk.

Bei diesem Jubiläum hatten die Altvorderen unseres Vereins einmal so richtig hingelangt und ein beeindruckendes Fest auf die Beine gestellt.  Da waren natürlich einige Sangeskameraden dabei, die gerne einmal „auf den Putz hauten“ oder wie man sagt „die Puppen tanzen ließen“ und sie haben es hier ordentlich gemacht.

Was müssen wir bei unserem jetzt anstehenden 75-jährigen Jubiläum tun, um etwas Vergleichbares zu schaffen und um diesem damaligen Anspruch gerecht zu werden?

Die Zeit damals war sicher nicht mit der heutigen vergleichbar: Kurz nach dem Krieg mit all dem erlebten Leid hungerten die Menschen nach solchen Zerstreuungen und nahmen sie dankbar an.

Es gab noch kein Fernsehen, das mit 40 Programmen die Unterhaltung zu Hause ins Wohnzimmer brachte, wo der geneigte Zuschauer oder das Zielobjekt der Werbebranche, im Trainings- oder Schlafanzug auf dem Sofa liegend, erreicht wird. Und wo er die oftmals unerträglichen Werbesendungen und Talkrunden mit fraglichen Geistesgrößen oder Serien mit täglichem Beziehungspampern über Jahre über sich ergehen lassen kann oder muss.

Hier möchte ich mich einmal bei Josef Puth jun. bedanken, der uns seine 8mm-Filme von damals zur Verfügung gestellt hat. Wir haben die im wahrsten Sinne „bewegten“ Vereinsdokumente von diesem Fest, aber auch von offensichtlich rauschenden Vatertagsfeiern am Tanne-Hüttchen und einige andere Veranstaltungen auf CD brennen lassen, um sie für uns und unsere Nachwelt zu sichern und möchten Euch dies im Anschluss an das Essen einmal zeigen.  

Das erste größere Fes,t an dem ich selbst als aktiver Sänger teilgenommen habe, war das 40-jährige Jubiläum am 24. und 25. Juli im Jahre 1971.

Auch dieses Fest wurde in einem Festzelt im Brühl gefeiert – die Musikkapelle der 8. Infanterie-Division der US-Armee spielte zum Frühschoppen am Sonntag ein Konzert.  Man blieb aber insgesamt sehr viel bodenständiger als beim 25-jährigen.

Josef Gilsdorf  war in Nachfolge von Josef Mindnich seit 1960 Vereinsvorsitzender und bekleidete dieses Amt 22 Jahre bis 1982.

Chorleiter war von 1970 bis 1978 Rektor Karl-Heinz Johann aus Bad Kreuznach.

Am 9. Mai 1981 wurden die Feiern des 50-jährigen Jubiläums mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Laurentius eröffnet.

Anschließend war Kranzniederlegung für die Gefallenen und Verstorbenen Mitglieder des Quartettvereins auf dem Friedhof. Danach fand eine vereinsinterne Feier im Weinhaus Wilbert mit der Ehrung von langjährigen Mitgliedern statt.

Am 25. und 26. Juli wurde dann in der Turnhalle der Grund- und Hauptschule Wallhausen das gesangliche und musikalische Jubiläum mit den Ortsvereinen und befreundeten Chören begangen.

Josef Gilsdorf war in dieser Zeit noch Vorsitzender bis 1982 und Jürgen Heber aus Schöneberg war Chorleiter von 1979 bis 1981.

Das war damals eine problematische Zeit für uns – die Zahl der aktiven Sänger war so dezimiert, dass wir kaum sing- oder auftrittsfähig waren. Man dachte im Jubiläumsjahr 1981 auch ernsthaft über eine Auflösung des Chores und Vereins nach.

Im Jahre 1982 begann die Ära des Vorsitzenden Karl-Heinz Gilsdorf der dieses Amt 1982 von seinem Vater Josef übernahm.

Während der Amtszeit von Karl-Heinz Gilsdorf kam im Januar 1982 Dr. Peter Carole, ein amerikanischer Musiklehrer der US-Schule in Bad Kreuznach als Chorleiter zum Quartettverein. Jetzt begann musikalisch eine neue Zeit und der Quartettverein hatte zeitweise bis zu 28 Sänger.

Gleich im ersten Jahr von Peter Carole wurden auch die Damen des Vereins aktiviert: Für die Weihnachtfeier studierten die Frauen unabhängig vom Männerchor Lieder für diese Feier ein.

Der Frauenchor, der projektbezogen Lieder einstudierte, konnte über einige Jahre bis Anfang der 90er Jahre aufrecht erhalten werden; es gab sehr schöne Auftritte und Veranstaltungen gemeinsam mit Frauen- und Männerchor, sowie Krippenspiele, bei denen auch die Kinder zum Singen und Spielen aktiviert wurden .

Auf Anregung von Peter Carole wurden 1984 – obwohl nicht von jedem Sänger begeistert aufgenommen – die ersten Vereinsjacken angeschafft und es kam die Zeit der geordneten, fast militärischen Auftritte auf die Bühne.

Allein damit konnte man sich die volle Aufmerksamkeit des Publikums sichern und der neue optische Effekt wurde von den Zuschauern wohlwollend honoriert.

Mit Peter Carole und Karl-Heinz machten wir im April 1983 den ersten großen Ausflug: Mit 2 Bussen ging es nach Rom und wir hatten dort einen unvergesslichen Auftritt, als wir in einer Kardinalsmesse die „Deutsche Messe“ von Franz Schubert singen durften. Mit einer großen Prozession von Messdienern, Priestern und Bischöfen zogen wir über den Petersplatz und die großen Treppen in den Petersdom ein.

1984 folgte eine weitere große Reise: Mit 2 Bussen es ging über Verdun nach Paris. Leider musste unser Chorleiter Peter Carole damals ziemlich plötzlich in die USA zurück, so dass wir die Reise dorthin alleine unternehmen mussten.

Aber Peter Carole kam extra noch einmal mit dem Flugzeug von New York über Frankfurt nach Paris, um mit uns in Sacré-Coeur hoch über Paris zu singen.

Mitte 1984 konnte Musikdirektor Günther Sohler von der Alfred-Delp-Schule in Hargesheim, ein Kollege von Karl-Heinz Gilsdorf, als Chorleiter verpflichtet werden.

Im Jahre 1985, vom 1. bis 5. Mai, wurde mit Wien gleich die 3. europäische Hauptstadt in Folge vom Quartettverein besucht. Ein  Höhepunkt dieser Reise war die kirchliche Hochzeit unseres Sangesbruders Herbert Eckes mit seiner Ehefrau Helga in der Lichtenthaler Pfarrkirche in Wien. In diesem Gotteshaus war Franz Schubert, der die „Deutsche Messe“ komponiert hat, als Organist tätig.  Mit Teilen dieser Messe wurde dann auch der Hochzeits-Gottesdienst der beiden von uns musikalisch umrahmt.

Viele große Vereinsausflüge in den Folgejahren, in die Toscana, an den Gardasee, nach Burgund, nach Holland, nach Ungarn, Sizilien, an die Loire und nach Paris, an die nördliche Adria, nach Nizza, könnte man hier noch beschreiben – aber das führte zu weit.

In dieser Zeit wurden zeitweise sogar 2 Ausflüge jährlich durchgeführt, denn die Sänger machten sich in einem zusätzlichen Sängerausflug daran, alle deutschen und sogar angrenzende europäische Weinbaugebiete zu besuchen und die Qualität der Weine persönlich zu überprüfen.  

In den letzten Jahren haben wir uns mehr auf diese kleineren Ausflüge beschränkt.

Eine ganz besondere Reise ist aber dennoch hervor zu heben: Im Jahre 2002 besuchten wir Rom zum zweiten Mal. Wir machten uns hier bei dem 7-tägigen Ausflug neue Reisemöglichkeiten zu Nutze, denn der Bus fuhr mit Zwischenstop und Übernachtung bei der Hin- und Rückfahrt am Comer See. Da nicht alle Reiselustigen die 7 Tage frei nehmen konnten, kam eine Gruppe mit dem Flugzeug  vom Flughafen Hahn zum Flughafen Bergamo. Wir holten sie dort nach dem Frühstück bei der Weiterfahrt nach Rom am 2. Tag ab; bei der Rückfahrt flogen sie auch von hier wieder zurück.

Auch bei dieser Reise konnten wir wieder eine Messe im Petersdom musikalisch mitgestalten.

In der Amtszeit von Günther Sohler wurden auch Singspiele gemeinsam mit dem Frauenchor aufgeführt, wie 1987 über Friedrich von Hausen beim Aufbruch zum Kreuzzug und 1989 der „Euro-Musi-Kommisar“. Die Texte für diese Aufführungen stammten jeweils von Clemens Schneider aus Bad Kreuznach und wurden von Instrumentalgruppen begleitet. Dies waren sehr erfolgreiche Veranstaltungen.

1987 begann im Quartettverein eine Zeit mit neuen zusätzlichen Aktivitäten oder besser gesagt, es wurde ein gute alte Tradition des Quartettvereins aus den fünfziger Jahren wieder neu belebt.   

Beim 50. Geburtstag unseres Chorleiters Günther Sohler im Februar 1987 im Weinhaus Wilbert wurde von verschiedenen Sängern ein fastnachtliches Programm zur Unterhaltung der Gäste aufgeführt. Damit war der Grundstein für eine Serie von großen Kappensitzungen gelegt.

Gleich im Folgejahr 1988 wurde eine solche Sitzung in der Gräfenbachtalhalle mit Erfolg durchgeführt. Mit einer Unterbrechung im Jahr 1991 wegen des Golfkrieges wurden bis 1997 jährlich Kappensitzungen mit immer besserer Ausstattung und Organisation abgehalten.

Für einen Verein unserer Größenordnung ist die Durchführung einer solchen Sitzung  jedoch immer ein Kraftakt gewesen, dem für die Vorbereitung der Aktiven bei dem einen oder anderen die Freizeit eines Vierteljahres geopfert wurde.  

Von der nervlichen Belastung in diesen Zeiten gar nicht zu reden, es ging bei Einigen an die Substanz. Zusätzlich hatten wir natürlich die Halle zu schmücken und die Versorgung von fast 500 Sitzungsbesuchern und Teilnehmern zu bewältigen.

Im Jahr 1998 fanden sich nicht mehr genügend Aktive, die diese Belastung auf sich nehmen wollten.  Aber im Jahr 2000 konnten noch einmal die stillen Reserven der Mannschaft mobilisiert werden und es wurde unseren Kappensitzungs-Besuchern eine wirklich große Sitzung geboten.

Als Überraschung marschierte die Ehrengarde der Großen Efferer Karnevalsgesellschaft mit Tanz- und Musikcorps und mit ca. 100 Aktiven in den Saal und bot ein tolles Teilprogramm. Die Gruppe kam eigens von Efferen bei Köln und hatte viel Spaß bei uns.

Dann wieder eine Fastnachtspause von 5 Jahren, aber zum 75-jährigen Jubiläum 2006 konnten mich genügend Fassenachter im Verein überzeugen, noch einmal eine Jubiläumssitzung zu machen.

1994 wurde Erhard Jaeckel zum Vorsitzenden des Quartettvereins gewählt und übt dieses Amt jetzt seit 12 Jahren bis heute aus.

Ende 2000 beendete Günther Sohler nach fast 16 Jahren seine erfolgreiche Chorleitertätigkeit für unseren Quartettverein. Auch er setzte sich immer wieder stark für unsere Kappensitzungen ein und war ein Garant für die erreichten Erfolge.

Seit Anfang 2001 bis heute ist Peter Gälweiler aus St. Katharinen als Chorleiter für uns tätig.

Soviel zur Vervollständigung unserer Vereinsgeschichte…

Der Quartettverein 1931 Wallhausen e.V. ist also, wie nicht immer und nicht von jedem erwartet, 75 Jahre alt geworden –  und wir sind stolz darauf !

Bei uns Menschen sagt man : „Jeder will alt werden, aber keiner will alt sein!“

Bei einem Verein wäre das „alt-sein“ ja gar nicht so schlimm, wenn immer genügend  junges Blut, also bei uns junge Sänger hinzukommen würden.

Das wird sicher eine unserer Hauptaufgaben in den nächsten Jahren werden! Leider fallen keine jungen Sänger vom Himmel, aber wir nehmen auch heute Abend schon gerne Neubewerbungen aller Altersgruppen an und würden eine Aufnahme in unseren Chor wohlwollend prüfen.

Vor uns liegt das komplette Programm eines Jubiläumsjahres mit einer Vielzahl von Terminen und Verpflichtungen innerhalb unseres Vereins, aber auch bei anderen Vereinen und der Gemeinde.  

Ich bitte Euch alle herzlich um Eure Unterstützung bei der Bewältigung dieser vor uns liegenden Aufgaben – wir brauchen jeden Kopf und jede Hand, aber auch und vor allem jede Stimme!

Wir starten mit der  Jubiläums-Kappensitzung am Fastnacht-Samstag, dem 25. Februar um 19:11 Uhr !  Wir versprechen Euch ein Programm, das sich sehen lassen kann – wir sind dran.

Am Samstag, dem 25.März ist Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahl im Landhaus Dietz.

Am Samstag, dem 1.April ist eine Messe für die Lebenden und Verstorbenen des Quartettvereins mit anschließender Kranzniederlegung auf dem Friedhof.

Am Freitag, dem 8. und Samstag, dem 9. September finden die gesanglichen Jubiläumsfeiern in der Gräfenbachtalhalle statt. Am Freitag mit einem Kommers und den Ortsvereinen; am Samstag mit einem Singen mit befreundeten Vereinen.

Zusätzlich findet am 28. Oktober ein Kreis-Chorkonzert in der Gräfenbachtalhalle statt, das von uns ausgerichtet wird.

Es wird uns also im neuen Jahr kaum langweilig werden. Ich bin aber davon überzeugt, wenn alle mit anpacken und sich nach ihren Möglichkeiten einbringen, werden wir diese Aufgaben gemeinsam schaffen!

In diesem Sinne bitte ich Euch, mit mir Euer Glas zu erheben ! 

Wir denken in dieser Stunde mit freudiger und dankbarer Erinnerung auch an unsere Vereinsgründer und an alle verstorbenen Mitglieder unseres Quartettvereins, mit denen wir gemeinsam so viele und schöne Stunden erlebt haben.

Wir wollen trinken auf ein gutes und erfolgreiches Jubiläumsjahr  und auf ein glückliches und gesundes neues Jahr 2006 für uns und unsere Familien!    

Sehr zum Wohl –  Prost!

Jetzt wünsche ich uns allen noch einen schönen unterhaltsamen Abend und viel Spaß !

Danke schön !

2007